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Auch Josef Margreiter, Geschäftsführer der Lebensraum Tirol Holding, betont die Bedeutung des Projekts: „Wissenschaftlich fundierte Wasserstoff-Pilotprojekte und Umsetzungsmaßnahmen sind dringend notwendig, um die angestrebte Null-Emissions-Mobilität großflächig zu realisieren. Die Standortagentur Tirol als Drehscheibe des österreichischen Wasserstoff-Clusters ist dazu die ideale Projektkoordinatorin.“
Mit dem Pilotprojekt H2Alpin erforscht Tirol nicht nur die Wasserstoffmobilität im alpinen Raum, sondern vereint zwölf führende Kooperationspartner: Standortagentur Tirol, FEN Research GmbH, Gebrüder Weiss GmbH, IVB, JuVe Automotion GmbH, MCI, Postbus AG, Tiroler Wasserkraft AG, Universität Innsbruck, VVT, WK Tirol, Wasser Tirol und Zillertaler Verkehrsbetriebe AG. Ziel dieses landesweiten Schulterschlusses ist es, Erkenntnisse für die Anwendbarkeit von Wasserstoffmobilität im Güterschwer- und Personennahverkehr in Tirol zu erlangen und so schlussendlich die Mobilitätswende in Tirol zu beschleunigen. Bis 2025 werden mindestens zwei Brennstoffzellenbusse für H2Alpin in den Test- und Analysebetrieb gehen, bis 2030 sollen bei erfolgreichem Projektverlauf rund 25 Wasserstoffbusse sowie 20 Wasserstoff-LKW im Einsatz sein.