Egal ob in Handwerk, Produktion, Dienstleistung oder Tourismus, in so gut wie jeder Branche und in jedem Beruf brauchen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer heute digitale Kompetenzen. Um mit diesem digitalen Wandel Schritt zu halten und beruflich weiterzukommen, muss man wissen, welche Kompetenzen heute bereits vorausgesetzt werden und welche – soweit absehbar – in Zukunft gefragt sein werden bzw. welche Kompetenzen bei einem Jobwechsel mitzubringen sind. Um Tirols Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fit für diese digitale berufliche Zukunft zu machen und ihnen zugleich auch Ängste im Zusammenhang mit der zunehmenden Digitalisierung nehmen, hat die Standortagentur Tirol daher gemeinsam mit dem Tiroler Bildungsservice (TiBS) und dem Tiroler Bildungsconsulting sowie den Bildungsanbietern Wirtschaftsförderungsinstitut Tirol (WIFI), Berufsförderungsinstitut Tirol (bfi) und EGOS! die Digitale Bildungsplattform DiBi entwickelt. 

Die DiBi stellt unter www.dibi.tirol einen kostenlosen Kompetenzcheck zur Verfügung, mit dem unkompliziert herausgefunden werden kann, welche Kompetenzen man schon hat und welche man noch benötigt. Um diese Kompetenzen auch erwerben zu können, schnürt die DiBi automatisiert ein maßgeschneidertes, zertifiziertes Weiterbildungsangebot, inklusive Kursförderungsmöglichkeiten. Die Bildungsangebote von WIFI, bfi und EGOS! sind seit dem Online-Start abrufbar, inzwischen sind auch Weiter- und Ausbildungsmöglichkeiten der FH Kufstein Tirol, des Management Center Innsbruck MCI, des Fraunhofer Innovationszentrums „Digitale Transformation der Industrie“, der Standortagentur Tirol und des Tiroler Bildungsforums auf der DiBi zu finden. Teil des Kernteams der DiBi sind zudem das Tiroler Bildungsservice (TiBS) und das Tiroler Bildungsconsulting. TiBS übernimmt die Kursintegration des Tiroler Bildungskatalogs in die DiBi, unter der Leitung des Tiroler Bildungsconsultings wurde der DiBi Kompetenzcheck entwickelt. Weitere relevante Partner sind die Wirtschaftskammer Tirol, die Arbeiterkammer Tirol, die Industriellenvereinigung Tirol und die Bildungsdirektion Tirol sowie das Arbeitsmarktservice. Finanziert wird die DiBi aus Mitteln des Programms digital.tirol, das von der Standortagentur Tirol getragen wird.